Fantasievolle Stickbilder der 3b

Die ehemaligen Drittklässler*innen haben im TTG fantasievolle Stickbilder entworfen. Sie haben das sehr bekannte Portraitbild von Paul Klee analysiert und als Inspiration für den eigenen Entwurf genutzt. Den Künstler hatte die Klasse schon im BG kennengelernt.

 

Im Deutschunterricht haben die Kinder eine Geschichte oder einen Steckbrief zu ihrem Bild geschrieben.

Der stinksaure Frank

Er kam zu diesem Namen vor 200 Jahren, 4 Stunden, 8 Minuten und 59 Sekunden im Postauto. Er ist nämlich Pöstler und musste ein wichtiges Paket an Herrn Meier geben.

Er war genau jetzt vor Herrn Meiers Haustür und klingelte. Ding Dong Ding Dong! Doch niemand machte auf. Er klingelte noch einmal. Ding Dong Ding Dong! Doch es machte wieder niemand auf. Langsam machte es ihn sauer. Und genau in diesem Moment machte Herr Meier die Tür auf. «Ups, ich habe mit dem Kopfhörer Musik gehört und die Klingel nicht gehört.» «Was haben Sie denn in der Hand?», fragte Frank. «Ich trinke nur einen Kaffee.» Herr Meier stolperte über den Absatz bei der Tür und fiel zu Boden und der Kaffee landete direkt in Franks Gesicht. Jetzt war er stinksauer und warf das Paket ins Haus und stampfte davon. Und immer wenn man Frank sieht, hat er einen «Lätsch» und darum sagt man ihm «der stinksaure Frank».

Kater Pop ist unterwegs

Ich heisse Kater Pop. Mein Beruf ist Mäusefänger. Ich bin glücklich, weil ich viele Mäuse fange.

Wie mein Bild entstanden ist:

Ich hatte zuerst eigentlich einen Menschen. Doch dann fiel mir ein, dass es wie eine Katze aussieht. Dann habe ich Ohren hingemalt. Darum habe ich jetzt eine Katze.

Ich habe zuerst die Linien gemacht. Dann habe ich mir helle Farben gesucht. Dann fing ich an zu malen. Dann habe ich noch gestickt.

 

Das gefällt mir an meinem Bild:

Besonders gut gefallen mir die Farben und die Ohren.

 

Das hat mir Spass gemacht an dieser Arbeit:

Das Ausmalen und das Sticken hat mir an dieser Arbeit gut gefallen.

Herr Wattenkomischkopf

Herr Wattenkomischkopf ist ein Zuckerwattenverkäufer. Diese Woche ist eine Chilbi. Herr Wattenkomischkopf hat eine komische Frisur. Die Frisur sieht aus, wie wenn er eine Zuckerwatte auf dem Kopf hätte. Eigentlich wollte er seine Haare abrasieren, aber er hat ein Dreieck auf dem Kopf. Er denkt, alle lachen ihn aus, wenn man sein Dreieck sieht.

Dann hörte er einen kleinen Jungen sagen: «Mama, kann ich hier eine Zuckerwatte kaufen?» Seine Mutter sagte: «Bei diesem Mann kaufen wir keine Zuckerwatte!» «Aber wieso kaufen wir hier keine Zuckerwatte, Mama? Die Zuckerwatten sehen so lecker aus!» Seine Mutter sagte: «Schau doch mal seine Frisur an! Wahrscheinlich will er einfach Leute anlocken mit seiner Zuckerwattenfrisur!»

Herr Wattenkomischkopf war sehr traurig, als er das hörte! Er schloss seinen Stand für heute. Er lief zum Coiffeur. Als er ankam fragte er eine Coiffeuse: «Können Sie mir bitte die Haare abschneiden?»

Eine halbe Stunde später lief er nach Hause. Man konnte sein Dreieck sehen. Aber er war froh, dass er jetzt nicht mehr so eine blöde Frisur hatte!

Am nächsten Morgen stellte er seinen Stand auf. Dann hört er ein Mädchen sagen: «Mama, schau mal den Mann von dem Zuckerwattenstand an! Er sieht so lustig aus.» Die Mutter sagte: «Ja, gehen wir mal schauen!»

Ein bisschen später war eine riesige Menschenschlange vor seinem Stand. Er freute sich sehr, dass so viele Leute kamen. Seit diesem Tag lachte ihn keiner mehr aus.

Der Glocken-Clown

Ich heisse Schiefzahn.

Mein Beruf ist Kinder fröhlich machen.

Ich bin auch fröhlich, wie die Kinder, weil es mich fröhlich macht, wenn die Kinder fröhlich sind.

 

Wie mein Bild entstanden ist:

Ich habe zuerst einen Menschen mit einer Zipfelmütze gezeichnet. Ich habe noch lustige Zähne gemalt. Dann habe ich noch gestickt und gemalt.

 

Das gefällt mir an meinem Bild:

Schiefzahn hat so lustige Zähne und eine lustige Zipfelmütze.

 

Das hat mir Spass gemacht an dieser Arbeit:

Es hat mir Spass gemacht zu sticken und zu malen.